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             Berlin/Magny-Cours 
              (rol) Ein Wiedersehen der besonderen Art gibt es am 
              kommenden Wochenende (2. bis 4. Juli) für das ASL-Team Mücke 
              Motorsport 
              im französischen Magny-Cours. Wenn dort mit den Rennen 11 und 
              12 die 
              zweite Saisonhälfte der Formel-3-Euroserie beginnt, trifft 
              die 
              Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt erstmals wieder auf einen 
              ihrer 
              Fahrer aus dem vergangenen Jahr: Vizemeister Christian Klien. Der 
              Grund: 
              Der Österreicher fährt seit diesem Jahr in der Formel 
              1 bei Jaguar, und 
              im Rahmen der Königsklasse des Motorsport haben diesmal die 
              Fahrer der 
              hochkarätigen Formel-3-Nachwuchsserie, die inzwischen zum Sprungbrett 
              für die Formel 1 geworden ist, ihr großes Schaulaufen. 
               
            "Ein 
              guter Start in die zweite Halbzeit der Saison ist besonders 
              wichtig, zumal hier in Magny-Cours alle Verantwortlichen aus der 
              Formel 
              1 genau hinschauen, was sich denn in der Formel-3-Euro tut", 
              betont 
              Peter Mücke am Donnerstag (1. 7.). "Da wollen sich natürlich 
              alle Fahrer 
              von ihrer besten Seite zeigen und sich für höhere Aufgaben 
              empfehlen. 
              Demzufolge gilt es auch für unsere Fahrer Robert Kubica und 
              Bruno 
              Spengler, sich mit voller Konzentration im Qualifying gute 
              Ausgangspositionen für die Rennen zu sichern", sagt der 
              Chef des für den 
              ADAC Berlin-Brandenburg fahrenden Rennstalls.  
            Die 
              beiden Dallara-Mercedes-Piloten Kubica und Spengler hatten auch 
              zuletzt am vergangenen Wochenende auf dem Norisring in Nürnberg 
              mit 
              vorderen Plätzen (Kubica 4., Spengler 8. und 6.) die aufsteigende 
              Tendenz fortgesetzt. "Doch beide haben noch Möglichkeiten, 
              sich weiter 
              zu steigern", meint Peter Mücke. Und Klien hat es im vorigen 
              Jahr 
              zusammen mit seinem damaligen Mücke-Teamkollegen Markus Winkelhock 
              (jetzt Mercedes-Pilot in der DTM) vorgemacht: Zum Beginn der zweiten 
              Hälfte 2003 (Nürburgring) gab es am Sonntag einen Doppelerfolg 
              durch 
              beide (übrigens wurden Spengler und Kubica 4. bzw. 6.) und 
              tags zuvor 
              gewann Winkelhock.  
            "Wie 
              wichtig solche Erfolge sein können, hat man im Vorjahr bei 
              Christian gesehen, denn er legte damit seinen Grundstein für 
              die 
              Vizemeisterschaft. Auch wenn es nicht viel Zeit geben wird, um über 
              alte 
              Zeiten zu plaudern, einige Minuten werden wir bestimmt reden. Wir 
              freuen 
              uns schon auf das Wiedersehen mit Christian", so Peter Mücke. 
              "Und wir 
              hoffen, dass auch Robert und Bruno die zweite Halbzeit mit Plätzen 
              auf 
              dem Podest beginnen." 
               
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